Iris Jenner

Name: Iris Jenner
Alter: 23 Jahre
Geschlecht: weiblich

Haarfarbe: weißlich-blond gefärbt mit größeren roten Strähnen vorne. Eine Strähne besitzt schwarze Enden.
Augenfarbe: hellgraue Kontaktlinsen werden ständig getragen (eigentlich hellgrün)
Größe: 169cm

Aussehen: „Wenn man mich das erste Mal ansieht fällt einem sofort auf, dass ich eine ziemlich jungenhafte Figur habe. Eine kleine Brust, sehr schmale Hüften und breitere Schultern. Dieses Erscheinungsbild verstecke ich gerne unter weiten Pullovern und Hoodies, sowie losen Jeanshosen oder Cargo-Shorts. Außerdem ist es sowieso viel gemütlicher und Bewegungen fallen einem auch wesentlich leichter, denn ich bin gerne draußen, worauf sich auch mein leicht gebräunter Teint zurückschließen lässt.

Meine Haare sind von einem weißlichen Blond, sowie einige rote Strähnen von denen eine schwarze Spitzen besitzt, natürlich alles gefärbt und nicht von Geburt an. Wir mögen zwar mehr oder weniger wissenschaftliche Versuchskaninchen gewesen sein, doch unser Aussehen wurde, bis auf die Wolfsgestalt, nicht modifiziert.
Wenn wir schon beim Wolf sind, ich besitze ebenso wie die andere Seite von mir hellgraue Augen, die jedoch nur das Werk meiner Kontaktlinsen sind. Außerdem wage ich mich so gut wie nie ohne schweres, schwarzes Augen Make-Up aus dem Haus. Meine Devise? Auffälligkeiten helfen, um von anderen Unstimmigkeiten abzulenken. Diese Unstimmigkeiten wären in meinem Fall die verpfuschten Gene.
Zu meinem Aussehen trägt unter anderem auch eine Reihe von Piercings, nämlich monochrome Angel Bites und ein Septum in der selben Farbe.
Ich bin wohl nicht nur eine Kreuzung zwischen Mensch und Wolf, sondern auch Alternative, Scene und meinem ganz eigenen Style!“

Augenfarbe: hellgrau
Größe: 152cm Schultermaß

Aussehen:“Meine Wolfsgestalt ist ziemlich unspektakulär, zumindest wenn man sie mit einem durchschnittlichen Soulthief vergleicht. Die Schulterhöhe beträgt 152cm, eher in der Mitte der Größenskala, und ich bin muskulös gebaut. Meine Haare habe ich der Fellfarbe angepasst, weshalb wohl klar sein sollte, dass das Fell ein schmutziges weiß-blond ist, selbstverständlich ist wohl die Abwesenheit der rot-schwarzen Strähnen, denn als Wolf aufzufallen ist nun auch nicht die beste Entscheidung die man treffen könnte. Ansonsten hat mein Fell keine weiteren Besonderheiten. Keine zusätzlichen Farbschläge, keine Markierungen, keine Narben. Einfach nichts.

Während ich ein Wolf bin, ist alles, was auf meine knabenhafte Figur hinweisen könnte, wie vom Erdboden verschluckt. Ich habe breite Pfoten, eine große Schnauze und stahlharte Muskeln spielen im Kampf unter meinem Fell.
Meine Schnauze ist, wie meine Lefzen, tiefschwarz und hebt sich somit als einziges Merkmal wirklich von meinem Körper ab. Meine wölfische Devise? Nur nicht auffallen.“

Stärken	Schwächen
•  optimistisch •  meist gutmütig •  gute Kondition •  fantasievoll •  Boxen	•  handelt lieber anstatt zuerst nachzudenken •  hyperaktiv •  gesprächsbedürftig •  als Mensch nicht sehr kräftig •  cholerische Neigung

Vorlieben	Abneigungen
•  Bewegung •  hohe Lautstärke •  bunte Farben •  den Herbst •  Tiere	•  Langeweile •  ignorante Personen •  Spielverderber •  Kälte •  jegliche Art von Gemüse

Charakter:“Man bezeichnet mich als aufbrausend? Kein Wunder, immerhin trage ich die verdammte Wut zweier Generationen in mir! Meine Eltern waren die ersten Hybridwesen, die ersten modernen Werwölfe, die als Kriegsmaschinen eingesetzt wurden, nur um danach wie ungeliebtes Spielzeug entsorgt zu werden. Und du fragst dich, wieso ich schnell Wütend werde? Na rate mal!
Trotzdem versuche ich, meine negativen Gefühle nicht an meinen Mitmenschen auszulassen, auch wenn ich manchmal einfach nicht dagegen tun kann. Um mich abzureagieren höre ich gerne klaute Musik oder gehe Boxen in meinem Lieblingsstudio. Es ist eher heruntergekommen, aber irgendwo muss man Geld sparen.
Manche sind der Meinung, ich denke zu wenig über die Konsequenzen meines Handelns nach, aber ich bereue nichts, immerhin kann man nur durch Fehler lernen, oder? Und davon habe ich schon einige gemacht. Vielleicht ist, nach London gezogen zu sein, ja einer dieser Fehler? Es ist hier furchtbar einsam, obwohl man sich vor lauter Menschen nicht retten kann. Doch wenn man hier mal versucht wen anzusprechen, wird einem nur die kalte Schulter gezeigt. In meiner Heimat Cheshire konnte ich wenigstens noch den lieben langen Tag meinen Vater vollquatschen, hier ist das nun nicht mehr Möglich. Ich hoffe, dass ich schon bald ein neues Opfer für meinen Redeschwall finden werde.
Auch wenn man mich trotz meiner Hyperaktivität und aufgestauten Wut manchmal als Cholerikerin bezeichnet, kann ich doch auch gutmütig und einfühlsam sein, zumindest wenn die Situation es bedarf. Für meine Freunde gehe ich über Leichen und lege meine beiden Beine ins Feuer. Ich tue für die, was sie auch für mich tun würden. Nicht dass ich der freundlichste Mensch der Welt wäre, es ist nur ein ganz einfaches „Geben und Nehmen“-Prinzip. Ich stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite, in meinem Fall vor allem mit Taten.“

Familie: Victoria Jenner  ||  Mutter  ||  54 Jahre  ||  verstorben
Edwin Jenner  ||  Vater  ||  61 Jahre  ||  lebend
Freunde & Lebensgefährten: Noch keine Freunde in London, da sie erst neu in die Stadt kam.  ||  Single

Vergangenheit:“Ich bin das Kind zweier Hybriden, Edwin und Victoria Jenner und wurde im Herbst vor 23 Jahren geboren. Dass man es als mehr oder weniger verbannter Soulthief nicht leicht hatte, bekam ich von klein auf mit, denn ich bin in eher bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen.Wir hatten nicht sonderlich viel Geld, aber doch ein annehmbares Leben, zumindest bis meine Mutter starb, als ich gerade 6 Jahre alt war. Mein Vater verkraftete diesen Schicksalsschlag nur schwer, doch seiner Meinung nach machte ich ihm die Zeit mit meiner aufgeweckten Persönlichkeit um einiges erträglicher. Ja, ich bleibe wohl für immer Papas kleines Mädchen, und daran will ich auch nichts ändern. Er ist und bleibt mein liebster Mensch hier auf Erden, an meine Mutter denke ich schon gar nicht mehr. Aufgewachsen bin ich nur mit meinem Vater und das hat uns zu einem unschlagbaren Team gemacht. Die Zeiten wurden härter, als ich mit knapp 10 Jahren nach Cheshire kam, denn ich hatte noch nie unter Leuten gelebt, die nicht so wie ich waren. Ein Hybridwesen. Ein Wolf.
Mein Vater Edwin brachte mir viel bei. Bei ich mich verhalten sollte, was ich auf komische Fragen zu antworten hatte und sogar, wie ich mich im Notfall verteidigen konnte. Als Soulthief hatte man es nicht leicht, verdeckt unter Menschen zu leben und sich in die Gesellschaft einzugliedern. Doch wir beide hatten es geschafft.
Die nächsten 13 Jahre lebte ich zusammen mit meinem Vater und sparte und arbeitete und sparte noch ein bisschen mehr, bis es mir vor kurzem endlich gelang, genug Geld anzuhäufen um mir mein eigenes, kleines Apartment in London zu leisten. Es war nichts Besonderes, und das meine ich auch so. Wenige Möbel, fahle, weiße Wände und das alles in einem nichtssagenden Apartmentkomplex mit Nachbarn über die ich rein gar nichts weiß. Doch auf eine merkwürdige Weise liebe ich es trotzdem.
Mit meinem Vater halte ich noch immer Telefonkontakt und habe vor, ihn irgendwann einmal wieder zu besuchen, wenn mir das Geld reichen sollte, welches ich im Moment für etwas eher fragwürdigeres ausgegeben habe, nämlich ein wenig LSD. Das Zeug ist hier vielleicht teuer! Aber einmal in seinem jungen Leben muss man so etwas doch probiert haben, außerdem gehe ich damit ja nicht unter Menschen, sondern bleibe zu Hause. Ja, auch ich treffe von Zeit zu Zeit Vorsichtsmaßnahmen. Trotzdem habe ich das Gefühl, es wird nur ein weiterer Fehler in meiner Laufbahn sein.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, was auch immer mein Gewinn bei dieser Sache sein soll.“

Name: Lilly
Alter: 17 Jahre
Zweitcharaktere: Keine
Avatarperson:Random-Acts-Stock
Abwesenheit:Sollte ich abwesend sein, wird Iris vermutlich irgendwo in London herumstromern oder sich in ihr Apartment zurückziehen. Bei längerer Abwesenheit wird sie ihren Vater in Cheshire besuchen.